Donnerstag, 16. Mai 2019

Abschied

Am letzten Tag unseres Aufenthaltes in Kenia haben wir noch einmal Gelegenheit, in die wunderbare Welt Afrikas einzutauchen. Im Kunstmuseum, dessen Sammlung auf das Engagement des ersten Präsidenten zurück geht, bestaunen wir traditionelles Kunsthandwerk und moderne Kunst.Die Sammlung schlägt einen weiten Bogen in Raum und Zeit. Sie geht auf die private Murumbi-Collection zurück und ist im Stadtzentrum von Nairobi zu finden. Auf einem der höchsten Gebäude Nairobis befindet sich eine Aussichtsplattform. Von dort aus bekommen wir noch einmal einen Eindruck von der Größe und Struktur der Stadt. Aufstrebende Moderne und bittere Armut liegen sehr nah beieinander. Eine Spannung, die eine große Herausforderung für die Menschen in Kenia darstellt.











Dienstag, 30. April 2019

Danke Collins...

… für die wunderbare Vorbereitung unserer Reise nach Kenia. Wir blicken auf eine gefüllte Zeit zurück. Heute reisen wir  wieder nach Deutschland. Wir konnten einmal mehr erfahren, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich ist.  Durch die vielfältigen Kontakte auf verschiedenen Ebenen können wir dazu beitragen, gegenseitige Vorurteile abzubauen und hinter die Kulissen vordergründiger Nachrichten und Berichte zu schauen. Unsere Partner der Mamlaka Hill Chapel haben uns einen Einblick in ihr Glaubens- und Gemeindeleben gegeben. Wir waren Gäste in ihren privaten Häusern. Wir konnten Kenia als ein Land erleben, in dem junge gut gebildete Menschen heran wachsen und viele gute Ideen haben, wie eine friedliche Welt in Zukunft aussehen kann.
"Go, listen and tell".
Junge Menschen in Mamlaka Hill Chapel

Motto der Missionskonferenz

Straßenszene in Nairobi City

Collins Labbat

Junge Menschen versuchen mit einfachen Mitteln ihren Lebensunterhalt zu verdienen, z. B. mit Motorradtaxis

Straßenszene am Rand von Nairobi

Montag, 29. April 2019

gute Gespräche führt man am besten beim Essen...

… sowohl am Sonntagabend als auch heute - am Montag - kommen wir mit unseren Gastgebern in verschiedensten Zusammensetzungen zum Essen zusammen. Es wird immer großen Wert darauf gelegt, sowohl die eigene Arbeit vorzustellen als auch von uns zu erfahren, wie es um uns in Deutschland steht. Die Gespräche sind freundlich und zugewandt und sollen insgesamt eine gute Grundlage bilden für all die Aufgaben, die uns in der weiteren Gestaltung der Partnerschaft zu Mamlaka beschäftigen werden.






Nairobi National Park

Alle Sorgen waren recht bald verflogen! Die Tierwelt des Nationalparks zeigte sich von ihrer besten Seite. Am Morgen konnten wir, nachdem der Regen aufgehört hatte, tatsächlich den Kilimandjaro mit seinem schneebedeckten Gipfel sehen. Das ist wirklich sehr selten. Ansonsten sprechen den nachfolgenden Bilder für sich. Das besondere waren natürlich die 6 Löwen. Sie überquerten vor den Autos der Touristen den Fahrweg unweit der neu errichteten Eisenbahntrasse. Irgendwie wirkte alles in diesem Moment sehr grotesk. Moderne Welt und dann genau daneben die jungen Löwen... Im Hintergrund des Nationalparks sieht man immer die Skyline der Großstadt.














Nairobi National Park

Es regnet so ziemlich die ganze Nacht wie aus Eimern. In dieser Jahreszeit ist das nichts ungewöhnliches. Doch hat es überhaupt einen Sinn auf Safari zu gehen? Werden wir überhaupt Tiere sehen können? Ganz früh am Morgen brechen wir auf und sind bei Sonnenaufgang am Eingang des Parkes. Der Nationalpark befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt und zum Flughafen. Mitten durch den Park führt eine Eisenbahntrasse auf Pfeilern. Den Park gibt es seit 1946. Toni ist unser Guide. Also: Was wird uns erwarten?





Sonntag, 28. April 2019

Church Destrict

Rings um Mamlaka Church - City scharen sich fast alle wichtigen und weniger wichtigen Kirchen. Die Universität und die Innenstadt von Nairobi befinden sich in unmittelbarer Nähe. Nach dem Gottesdienst führt uns Pastor Charles ein wenig herum. Nairobi ist eine aufstrebende Großstadt. Es wird unglaublich viel gebaut: Geschäftshäuser, Appartmenthäuser. Alle großen internationalen Organisationen haben hier ihren Sitz. Aus diesem Grunde gibt es auch überall Sicherheitskontrollen, weil die Angst vor Anschläge doch recht groß ist. Allerdings ist das im alltäglichen Gespräch und Umgang nicht zu spüren.



Lutherische Kirche

Im Gespräch mit Pastor Charles


In einem zentral gelegenen Park kommen huderte Anhänger eines sogenannten Propheten zusammen. Er fängt die Leute mit vermeintlichen Wundern ein.