Dienstag, 30. April 2019

Danke Collins...

… für die wunderbare Vorbereitung unserer Reise nach Kenia. Wir blicken auf eine gefüllte Zeit zurück. Heute reisen wir  wieder nach Deutschland. Wir konnten einmal mehr erfahren, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe möglich ist.  Durch die vielfältigen Kontakte auf verschiedenen Ebenen können wir dazu beitragen, gegenseitige Vorurteile abzubauen und hinter die Kulissen vordergründiger Nachrichten und Berichte zu schauen. Unsere Partner der Mamlaka Hill Chapel haben uns einen Einblick in ihr Glaubens- und Gemeindeleben gegeben. Wir waren Gäste in ihren privaten Häusern. Wir konnten Kenia als ein Land erleben, in dem junge gut gebildete Menschen heran wachsen und viele gute Ideen haben, wie eine friedliche Welt in Zukunft aussehen kann.
"Go, listen and tell".
Junge Menschen in Mamlaka Hill Chapel

Motto der Missionskonferenz

Straßenszene in Nairobi City

Collins Labbat

Junge Menschen versuchen mit einfachen Mitteln ihren Lebensunterhalt zu verdienen, z. B. mit Motorradtaxis

Straßenszene am Rand von Nairobi

Montag, 29. April 2019

gute Gespräche führt man am besten beim Essen...

… sowohl am Sonntagabend als auch heute - am Montag - kommen wir mit unseren Gastgebern in verschiedensten Zusammensetzungen zum Essen zusammen. Es wird immer großen Wert darauf gelegt, sowohl die eigene Arbeit vorzustellen als auch von uns zu erfahren, wie es um uns in Deutschland steht. Die Gespräche sind freundlich und zugewandt und sollen insgesamt eine gute Grundlage bilden für all die Aufgaben, die uns in der weiteren Gestaltung der Partnerschaft zu Mamlaka beschäftigen werden.






Nairobi National Park

Alle Sorgen waren recht bald verflogen! Die Tierwelt des Nationalparks zeigte sich von ihrer besten Seite. Am Morgen konnten wir, nachdem der Regen aufgehört hatte, tatsächlich den Kilimandjaro mit seinem schneebedeckten Gipfel sehen. Das ist wirklich sehr selten. Ansonsten sprechen den nachfolgenden Bilder für sich. Das besondere waren natürlich die 6 Löwen. Sie überquerten vor den Autos der Touristen den Fahrweg unweit der neu errichteten Eisenbahntrasse. Irgendwie wirkte alles in diesem Moment sehr grotesk. Moderne Welt und dann genau daneben die jungen Löwen... Im Hintergrund des Nationalparks sieht man immer die Skyline der Großstadt.














Nairobi National Park

Es regnet so ziemlich die ganze Nacht wie aus Eimern. In dieser Jahreszeit ist das nichts ungewöhnliches. Doch hat es überhaupt einen Sinn auf Safari zu gehen? Werden wir überhaupt Tiere sehen können? Ganz früh am Morgen brechen wir auf und sind bei Sonnenaufgang am Eingang des Parkes. Der Nationalpark befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadt und zum Flughafen. Mitten durch den Park führt eine Eisenbahntrasse auf Pfeilern. Den Park gibt es seit 1946. Toni ist unser Guide. Also: Was wird uns erwarten?





Sonntag, 28. April 2019

Church Destrict

Rings um Mamlaka Church - City scharen sich fast alle wichtigen und weniger wichtigen Kirchen. Die Universität und die Innenstadt von Nairobi befinden sich in unmittelbarer Nähe. Nach dem Gottesdienst führt uns Pastor Charles ein wenig herum. Nairobi ist eine aufstrebende Großstadt. Es wird unglaublich viel gebaut: Geschäftshäuser, Appartmenthäuser. Alle großen internationalen Organisationen haben hier ihren Sitz. Aus diesem Grunde gibt es auch überall Sicherheitskontrollen, weil die Angst vor Anschläge doch recht groß ist. Allerdings ist das im alltäglichen Gespräch und Umgang nicht zu spüren.



Lutherische Kirche

Im Gespräch mit Pastor Charles


In einem zentral gelegenen Park kommen huderte Anhänger eines sogenannten Propheten zusammen. Er fängt die Leute mit vermeintlichen Wundern ein.















Sunday - School

Vom Baby bis zum großen Schulkind - jedes Kind findet Platz in einer Sonntagsschulklasse. Die nahe gelegene Grundschule wurde zur Verfügung gestellt, weil auf dem eigenen Gelände nicht genug Platz ist. Die Kinder lernen vom ersten Tag an zentrale Glaubenssätze auswendig, die immer wieder spielerisch memoriert werden. Außer um Weihnachten und Ostern herum, wird jeden Sonntag dieses Angebot gemacht. Kinder eines Waisenhauses werden per Bus zur Sonntagsschule der Gemeinde gebracht. Es gibt ein großes Team von ehrenamtlichen Frauen und Männern, die die Kinder unterrichten. Schon früh können die Kinder die Bibel an der richtigen Stelle aufschlagen. Das pädagogische Konzept umfasst die Förderung spiritueller, physischer und intellektueller Fähigkeiten.