Mittwoch, 24. April 2019

Nomaden im Norden

Dreimal im Jahr fahren Freiwillig aus Mamlaka in den Norden zu den nomadisch lebenden Menschen. Die Region ist sehr abgelegen, die Menschen leben unter sehr schwierigen Bedingungen. Sie Das wichtigste für sie sind ihre Tiere. Deshalb kümmern sich die Freiwilligen in erster Linie um die Tiere. Sie werden geimpft und ggf. gegen Krankheiten behandelt. Die Regierung gibt m. W. auch Unterstützung. Wenn die Menschen mit ihren Tieren kommen, dann nehmen die Freiwilligen aus Mamlaka gleich die Gelegenheit wahr, auch medizinische Hilfe anzubieten, die Kinder zusammen zu rufen in einer Art Sonntagschule und Gottesdienste zu feiern. So wird Verkündigung der frohen Botschaft verbunden mit ganz praktischer Hilfe. In dem jeweiligen Camp sind ca. 80 - 100 Freiwillige zusammen. In einem Jahr wurde auch ein Brunnen gebohrt. Man kommt in diese Gegend nur mit sehr starken Geländewagen. Während wir viel Interessantes über dieses Projekt erfahren, laufen die Vorbereitungen für die Konferenz auf Hochtouren.

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